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Monitoring

Statistische Kennzahlen sind für die Erarbeitung und Bewertung von Projekten und Massnahmen unerlässlich.

Allgemeine Daten zu Gesundheitsthemen

Stets aktuelle Daten der Dienststelle für Statistik zu folgenden Gesundheitsthemen

  • Gesundheitszustand
  • Einflussfaktoren Gesundheit
  • Gesundheitsversorgung
  • Krankenversicherung, Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens

Ob sich die Gesundheit der Thurgauer Bevölkerung in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt, zeigt zudem das Indikatorensystem MoniThur":
Indikatoren Gesellschaft auf einen Blick
Indikatoren zur Gesundheit (detailliert):

HBSC-Studie

Die internationale Studie “Health Behaviour in School-Aged Children” (HBSC) wird in über 40 Ländern alle vier Jahre durchgeführt. Für die Studie werden Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse zufällig ausgewählt und zu ihrem Gesundheitsverhalten und zu ihrem Alltagsleben befragt.

Ziel ist es, die Entwicklung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen bei 11- bis 15-Jährigen zu erfassen, zu beschreiben und zu analysieren. Damit liefert die Studie wichtige Anhaltspunkte auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik und stellt eine solide Grundlage zur Gesundheitsförderung und zur Entwicklung von schulischen sowie auch ausserschulischen Projekten dar.

Der kantonsspezifische Auftrag ermöglicht einen Vergleich der kantonalen Ergebnisse mit den gesamtschweizerischen Resultaten. Die vorliegenden Berichte präsentieren die Ergebnisse der HBSC-Befragung im Kanton Thurgau ab 2010. Finanziert wurden die Studien durch das Amt für Volksschule und durch das Amt für Gesundheit.

Schweizerische Gesundheitsbefragung

Anhand der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) erhebt das Bundesamt für Statistik (BFS) alle fünf Jahre den Gesundheitszustand sowie die gesundheitsrelevanten Einstellungen und Verhaltensweisen der Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Der Kanton Thurgau beteiligt sich bereits zum zweiten Mal an dieser repräsentativen Befragung. Bei der Erhebung im Jahr 2017 wurden 1'077 Thurgauerinnen und Thurgauer befragt. Für den vorliegenden Gesundheitsreport wurden neben den Indikatoren zum Gesundheitszustand, zu gesundheitsrelevanten Einstellungen und Verhaltensweisen sowie zu Belastungen im Wohn- und Arbeitsumfeld auch die Inanspruchnahme und Kosten von medizinischen Leistungen abgebildet. Die Auswertung liefert somit aussagekräftige Angaben zur Gesundheit der Thurgauer Bevölkerung, aber auch zur Versorgungsstruktur im Kanton.

An der Befragung im Jahr 2012, an der schweizweit 21'597 Personen teilnahmen, wurden insgesamt 1'128 Personen aus dem Kanton Thurgau befragt. Die Resulatet sind in der Broschüre Gesundheit im Kanton Thurgau - Ergebnisse aus der Schweizerischen Gesunheitsbefragung 2012 zusammengestellt.

Monitoring-System für Sucht und nichtübertragbare Krankheiten

Das Monitoring-System für Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (MonAM) besteht aus 135 Sucht- und NCD-relevanten Indikatoren. Die Daten werden aus verschiedenen, bereits bestehenden Quellen erhoben und gebündelt dargestellt. Das MonAM erlaubt es, Suchtverhalten und NCDs in der Bevölkerung zu beobachten und passende Massnahmen zu entwickeln.